NEURO-OSTEOPATHIE

 

Neuro-Osteopathie - Praxis für Osteopathie und Kinderosteopathie Hilla in Duisburg Moers Krefeld Kamp-Lintfort Oberhausen
THEMET - Neuro-Osteopathie

Der Begriff Neuro-Osteopathie wurde in den letzten Jahren geprägt durch den amerikanischen Arzt und Osteopathen Bruno Chikly, basierend auf den Arbeiten von Robert Fulford, Rollin Becker und Philippe Druelle.

 

In der Neuro-Osteopathie geht es darum, therapeutisch Kontakt zu den Spannungsmustern im Gehirn aufzunehmen und die damit vorbundenen Fehlfunktionen im Körper auszugleichen. Hierdurch ist es möglich, auch längere Zeit zurückliegende, emotional oder psychisch verursachte Traumata aufzuspüren und zu löschen ("somato-emotional-release").

 

Therapeutisch lässt sich das Prinzip sowohl bei Kindern wie auch bei Erwachsenen sehr gut anwenden, wobei die traumatischen Ereignisse im Regelfall im Unterbewußtsein gelöst werden.

 

 

 

Quelle: Dr. med. Gerhard Ax  - Facharzt für Orthopädie - Traditionelle osteopathische Medizin


Neuro Osteopathie – Das Gehirn und seine Areale behandeln, wie geht das?

 

Die Neuro-Osteopathie hat sich aus sehr fortgeschrittenen craniosakralen Behandlungs-und Ausgleichstechniken entwickelt. Grundlage ist ein tieferes Verständnis manueller Behandlung der Hirnareale mittels  sanfter manueller Balance und Entstörung.

Dabei werden durch sanfte Berührung und minimale aber präzise Einstellungs- und Ausgleichsbewegungen der Hände gestörte Gehirnbereiche des Patienten in ihrer  freien Durchspülung, Entfaltung und Funktionsweise unterstützt und angeregt: Der Körper kann dies  im besten  Fall zur Selbstheilung oder zumnindest  zu verbesserter  Selbstregulation nutzen.

 

Sehr hilfreich kann diese Art der Behandlung sein bei:
  • Nachsorge von Kopf- und Gehirnverletzungen wie Gehirnerschütterung, Schädelbasisbruch, Rehabilitation des Hirnschlages
  • Altersabbau in all seinen Erscheinungsformen, bis hin zur Demenz
  • Störungen von einzelnen, Hirnnerven, die zu Einschränkungen unserer Sinnesorgane (Schlucken, Sprechen, Hören, Fühlen, Riechen, Sehen) geführt haben  weiterlesen ....

Quelle: www.neuroosteopathie.de


Interview mit Bruno Chikly: Osteopathie Schule Deutschland OSD

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Intra- oder interzerebelläre Läsionen oder Läsionen des Hirnstamms sind zum Beispiel sehr häufig, vor allem nach Traumen, Verkehrsunfällen, Stürzen, Inhalationstraumen usw. ...

 

Rotation, Sidebending, Flexion, Translation dieser Strukturen führen zu einer Läsion oberhalb des Foramen magnum, die die Funktion des Rückenmarkes stört, am Kranialen und Spinalen zieht, die Aktivität des Autonomen Nerven Systems (ANS) verändert und über die Endrezeptoren dieser Nerven die gesamten Faszien in der Peripherie beeinträchtigt.

 

Diese Situationen führen oft zu typischen zervikalen Läsionen, die selbst nach wiederholten Behandlungen nicht an einem Ort bleiben, Läsionen des Plexus brachialis, die die Schulter oder den Karpaltunnel beeinträchtigen und sehr häufig zu einem gehobenen Sakrum, das durch die Verbindung mit dem Filum terminale symmetrisch oder asymmetrisch zwischen den Ilia festgeklemmt ist.

 

Das Gehirn und das festgeklemmte Sakrum sind oft die Dinge, die gelockert werden müssen, um schwierige Fälle von Lumbago zu lösen. Die Antwort kommt sehr schnell und ich konnte vielen Patienten, die in den folgenden Tagen eine Kortikoid-Injektion oder eine Operation bekommen sollten, chirurgische Eingriffe ersparen.

 

Dies ist nur ein Beispiel für die Anwendung von Arbeit mit dem Gehirn. Es bestehen Wechselwirkungen zum ZNS jedoch im gesamten Körper. Ich denke es gibt ein riesiges faszinierendes Feld, das wir „Gehirn und Rückenmark im kranialen Feld“ oder „Neurosteopathie/Neuro-Osteopathie“ nennen könnten.

 

In diesem Kurrikulum arbeiten wir auf den fortgeschrittenen Ebenen mit dem Einfluss des ZNS auf periphere Gewebe, seiner Kontrolle von Faszien, Gelenkkapseln, viszeralen Funktionen, Fluiden usw.. Es hört sich vielleicht neu und faszinierend an, aber erinnern wir uns daran, was A.T. Still an zwei unterschiedlichen Stellen geschrieben hat: „Von allen Teilen des menschlichen Körpers, die gründlich untersucht werden sollten, sollte das Gehirn der reizvollste sein. 

weiterlesen ... Das gesamte Interview auf www.osteopathie-schule.de

 

Quelle: www.osteopathie-schule.de